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Diskriminierungsabbau durch Aufklärung.
Es sollte Aufgabe aller Betroffenen sein, immer weiter Aufklärungsarbeit zu leisten. Familie, Freunde, Kollegen und Bekannte während und nach des Angleichungsprozesses immer wieder die Notwendigkeit der getroffenen Entscheidung und der daraus resultierenden Maßnahmen zu erläutern. Fehler, die die Umwelt begeht, werden nicht deshalb zur Wahrheit, weil sie ständig wiederholt werden. Aber sie verletzen die Betroffenen tief und reissen immer wieder die Wunden auf, die dann nur schlecht heilen wollen.
Spannungen bauen sich auf, die zu seelischen Verstimmungen bis hin zu tiefen Depressionen führen können. Die Betroffenen müssen sich die physische Angleichung an ihre Psyche immer noch hart erkämpfen, bis sie in ihrem sozialen Umfeld die entsprechende Anerkennung finden. Erst wenn die Reaktionen des sozialen Umfeldes sich den Erwartungen der Betroffenen annähern, können sich die seelischen Verspannungen lösen und die Wunden heilen.